Neuer großer Teppich Nr. 43202 Bidjar Mahi Iran 405 x 207 cm
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| Hauptbild |
Sicht aus Gegenrichtung |
Rückseite |
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| Artikelnummer: |
43202 |
| Name/Provenienz: |
Bidjar Mahi |
| Ursprungsland: |
Iran |
| Größe: |
405 x 207 cm |
| Alter:
|
neu |
| Flor: |
Wolle (mit Seidenanteilen) |
Fundament
(Kette und Schuss): |
Baumwolle |
| Musterung: |
geometrisch / durchgemustert |
| Grundfarbe: |
dunkelblau |
| Knoten pro qm: |
400.000 |
| Bemerkungen: |
Unikat. Handgeknüpfter / traditionell orientalischer Teppich
Der Flor dieses Teppichs besteht aus Wolle mit Seidenanteilen
Dieser Teppich hat insgesamt ca. 3.352.000 Knoten. Erfahrene Teppichknüpfer benötigten zur Fertigstellung dieses Teppichs ungefähr 4.469 Stunden oder 497 Werktage. |
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Mehr über die Provenienz Bidjar Mahi | Iran
Die Provenienz Bidjar befindet sich im Nordwesten Irans (Provinz Kermanshah). Bidjar-Teppiche zählen zu den solidesten und hochwertigsten Orientteppichen. Sie werden hauptsächlich von Kurden geknüpft (außer die sogenannten Tekab-Bidjar die von Afsharen geknüpft werden). Die hier hergestellten Teppiche sind besonders dicht und dick gearbeitet, so daß sie nahezu unverwüstlich sind, was durch eine spezielle Bindungstechnik (nämlich die Bidjar-Bindung) erreicht wird.
Der Teppich hat eine Edelwäsche erhalten. Diese Wäsche beinhaltet nicht nur die Reinigung des Teppichs sondern auch seine Veredelung, die eine Wertsteigerung darstellt. Dem Flor wird durch diese Wäsche ein weicher seidiger Griff sowie ein besonderer Glanz verliehen. Diese Art der Teppichwäsche setzt viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen voraus, da sonst wertvolle Stücke beschädigt werden könnten. In diesem Fall wurde die Edelwäsche perfekt durchgeführt.
Dieser Bidjar Mahi hat ein "Mahi"-Muster kurz für "Mahi-To-Hos", was soviel bedeutet wie "Fische im Teich". Dieses Muster wird auch "Herati"-Muster genannt, weil es ca. im 16. Jahrhundert in Herat entstanden ist. Eine Rosette wird von einer Raute umschlossen, die von vier gebogenen und gezackten Blättern umgeben ist, in versetzter Reihung durch weitere Rauten und Blüten verbunden. Der Name rührt daher, dass diese gebogenen Blüten stilisierten Fischen sehr ähneln.
